Wir über uns


Das Fabrikgebäude am Löhergraben 22, in dem zuletzt eine Tuchfabrik untergebracht war, ist seit 1975 in städtischem Besitz. Ende 1977 gründete sich die Initiative „Barockfabrik“ – ein Zusammenschluss aus acht Künstlergruppen, die sich die Barockfabrik als Künstler- und Bürgerhaus wünschten.

1993 beschloss der Kulturausschuss der Stadt Aachen ein neues Nutzungskonzept für die Barockfabrik mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendkultur. Hieraus entstand im Jahr 2007 das „Zentrum für Kinder- und Jugendkultur“ in städtischer Trägerschaft, das bis 2017 bestand. Nach Beschluss des Betriebsausschuss Kultur vom November 2017 sind seit Beginn des Jahres 2018 nun neben der Stadtpuppenbühne Öcher Schängchen die Vereine Theaterschule Aachen, das Literaturbüro in der Euregio Maas-Rhein, EuregioKultur, ARTbewegt, FestAusschuss Aachener Karneval sowie die Volkshochschule und als Gastronomie das Café Couleur im Hause ansässig.
Gemeinsames Ziel ist, in der Innenstadt ein Haus der kulturellen Vielfalt, Kooperation und Bildung zu etablieren.

Bekannt ist die Adresse der Barockfabrik zudem als die Geburtsstätte von Walter Hasenclever. Der jüdische Schriftsteller wurde 1890 als Sohn des Mediziners Carl Georg Hasenclever und dessen Frau Mathilde Anna, einer Tochter der Tuchfabrikantenfamilie Reiss, geboren. Ihm zu Ehren wurde in Aachen 1996 die Walter-Hasenclever-Gesellschaft gegründet, die alle zwei Jahre den Walter-Hasenclever-Literaturpreis verleiht.

Im Kulturhaus Barockfabrik wird die
freie Nutzung des AACHEN WiFi angeboten.




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Selfie-Spot vor dem Kulturhaus Barockfabrik
© Foto: Andreas Schmitter